Nierstour 2019 News Wanderrudern 18. Dezember 201931. Januar 2020 teilen teilen teilen E-Mail drucken Nierstour 2019 Nachdem die obligatorische Nierstour zum 3. Advent die letzten beiden Jahre ausfallen musste, zweimal spielten uns die Wasserstände der Niers einen Streich, konnten wir dieses Jahr endlich wieder von Wetten nach Kessel rudern. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns. Kein Regen, teils heiter und gute Strömung sollten unsere Wegbegleiter werden. Start In Wetten Zu neunt (1 Fahrdienst, 1 Hund und 7 Ruderer) trafen wir uns Sonntag um 7:30 Uhr am Bootshaus, verluden schnell die Boote und fuhren auf nach Wetten. Hier angekommen machten wir die Boote wasserfertig und starteten noch vor 10.00 Uhr auf die erste Teiletappe nach Wissen. Wir kamen super schnell durch trotz der einen oder anderen kleinen Pause. In Wissen mussten wir die Boote an der Schleuse umtragen. Bevor es aber weiter ging, gab es noch warme Getränke und Gebäck, dass uns Thomas und Frieda mitgebracht hatten. Pause mit Schattenmann Leicht gestärkt ging es dann weiter auf die zweite Etappe nach Jan an de Fähr zur Mittagspause. Im Restaurant wurden wir wie immer freundlich empfangen, Dass wir Frieda (Hund) mit hatten war gar kein Problem. Wir waren dieses mal so früh zur Pause, dass wir pünktlich zur Buffeteröffnung eintrafen und somit sofort essen konnten. Kurz vor Kessel Nach anderthalb Stunden ging es dann weiter, auf nach Kessel. Es wurde langsam bewölkter und auch etwas kälter. Für den späteren Nachmittag war etwas Regen prognostiziert. Also, schnell rudern, dass wir trocken ins Ziel kommen. Das schnelle Rudern hatte zudem den Vorteil, im Hellen Kessel zu erreichen. Und das war auch gut so. Denn: die Niers ist auf den letzten 1000m vor Kessel renaturiert worden. Der Flusslauf bahnt sich einen neuen Weg durch eine sumpfige Schilfflandschaft. Eine Fahrrinne ist nicht zu erkennen, nur zu erahnen. Es war aber glücklicherweise noch hell, so dass wir recht gut durchkamen. Es war ein Baumstumpf im Weg , zweimal blieben wir im Sumpf stecken. Im Dunkeln wäre das alles deutlich schwieriger gewesen. Naja, nach diesem Kurzabenteur erreichten wir dann gegen 16:00 den Steg in Kessel. Wir konnten die Boote ohne Regen aufladen, unser Gepäck verstauen und los fahren. Die Niers Richtung Geldern Typische Kopfweiden